Kurze Erläuterung:
Jeder Gärtner / Landwirt kennt die Vorzüge von gutem, ausgereiftem Kompost, der zur Erhaltung der Mikroorganismen im Boden beiträgt. Bakterien und Mykorrhiza-Pilze gehen Symbiosen mit den Feinwurzeln der Kulturpflanzen ein, welche dadurch leichter Wasser und Nährstoffe aufnehmen können.
Ohne ausreichenden Humus verliert der Boden seine Krümelstabilität, was zu einer geringeren Durchlüftung mit Wasser und Sauerstoff, sowie unzureichender Nährstoffversorgung der Kulturpflanzen führt.
Verstärkt treten Krankheiten und Schädlinge auf – die Erträge sinken!
Ohne den durch die Lebendverbauung der Mikroorganismen entstandenen Humus werden die feinen, nährstoffreichen Bodenteilchen verweht oder weggeschwemmt. Die Fruchtbarkeit des Bodens nimmt ab und geht folglich verloren.
Kompost-Tee ist ein selbst hergestellter, konzentrierter Auszug, welcher dem Boden die lebenden Mikroorganismen wieder zuführt. Somit ist eine langfristige Stabilisierung und Verbesserung des Bodens möglich!
Die Kulturpflanzen wachsen besser, sind gesünder und kräftiger – es kann mittelfristig Dünger eingespart werden!
Kompost-Tee hat ganzheitliche Schutzfunktionen für die Blätter und auch als Katalysator im Boden
Kompost-Tee ist nicht einfach nur ein Dünger, der den Pflanzen eine erhöhte Nährstoffaufnahme ermöglicht. Die im Kompost-Tee gelösten Mikroorganismen schützen die Pflanzen. Auf die Blätter gesprüht / gespritzt, kann Kompost-Tee die Pflanze stärken und sogar Schädlinge vernichten. (Hier muss genannt werden, das dies beobachtet werden muss, da eine Gabe Kompost-Tee die Kulturpflanzen nicht vor allen Schädlingen schützen kann). Wird die Kulturpflanze mit Kompost-Tee gegossen, können sich unerwünschte Erreger im Boden bzw. bodenbürtige Krankheiten nicht auf die Wurzeln übertragen, diese sind vor schädlichen Pilzen geschützt. Außerdem wirkt der Kompost-Tee als Katalysator, er ermöglicht es der Pflanze, die Nährstoffe aus dem Boden besser aufzunehmen – verstärkt sogar, wenn Mykorrhizen im Kompost-Tee vermehrt werden, da diese weit entfernte Nährstoffe für die Kulturpflanzen verfügbar machen, da sie mit der Kulturpflanzen in Symbiose lebt.